Wassersuche

Ortung ertrunkener Menschen

Wassersuchhunde werden zur Ortung von ertrunkenen Menschen eingesetzt. Bei der Wassersuche muss leider davon ausgegangen werden, dass die vermisste Person nicht mehr am Leben ist. Somit dient diese Suchart vorrangig dazu, den Angehörigen Gewissheit über den Verbleib einer vermissten Person zu geben.

Gut zu wissen
Der Rettungshund ist bei der Wassersuche nicht selbst im Wasser, sondern riecht von einem Boot aus, bis zu 50 Meter und mehr unter Wasser, wo der menschliche Geruch an die Oberfläche steigt.

 

Die Ausbildung des Wassersuchhundes baut auf der Ausbildung eines Flächensuchhundes auf. Bei der Suche nach den Ertrunkenen befindet sich der Hund auf einem Boot. Mit diesem Boot wird das Gewässer flächendeckend abgefahren. Dabei versucht der Hund den aufsteigenden Geruch der sich unter Wasser befindenden Person zu orten. Der Erfolg dieser Suche hängt von vielen Faktoren ab. Die Wassertiefe, Strömungen, Wind und vieles mehr haben hier einen großen Einfluss.

Hat der Hund die Person geortet, werden für die Bergung Taucher eingesetzt. So kann das Suchgebiet z.B. auf einem großen See für die Taucher eingegränzt werden.

Quelle: brk-fuerth-rettungshunde.de
Quelle: brk-fuerth-rettungshunde.de

Der Weg zum Trümmersuchhund:

  • Eignungstest zum Rettungshund
  • i.d.R. 2-3 Jahre Ausbildung in der Flächensuche
  • Rettungshundeprüfung Fläche
  • nach 24 Monate Wiederholungsprüfung

Zusätzlich

  • 1-2 Jahre Ausbildung in der Wassersuche
  • Rettungshundeprüfung Wassersuche
  • nach 24 Monate Wiederholungsprüfung

 

 

Momentan bilden wir keine Wassersuchhunde aus.

In der Regel werden die Wassersuchhunde erst nach abgeschlossener Flächensuchprüfung ausgebildet.

 

Quelle: www.rhs-rotenburg.de
Quelle: www.rhs-rotenburg.de