Alarmierung

 

 

Die Alarmierung unserer Staffel erfolgt über die
Integrierte Leitstelle Altmark Tel. 03931 2585 0
oder den allgemeinen NOTRUF 112
 

Die Teams der DRK Rettungshundestaffel “Östliche Altmark“ stehen 24 Stunden am Tag und 365 Tagen im Jahr einsatzbereit zur Verfügung. Unser Einsatzgebiet erstreckt sich primär über den Landkreis Stendal und angrenzende Kreisgebiete, weiterhin kann die Staffel landesweit nachgefordert werden.


Unsere Einsätze sind kostenlos.

 

Zum Einsatz kommen nur geprüfte Rettungshundeteams, die durch Suchgruppenhelfer unterstützt werden.

Des weiteren stellen wir der Gesamteinsatzleitung einen Einsatzberater bzw. -abschnittsleiter für die Rettungshundearbeit zur Verfügung, der die Verbindung zu den Rettungshundestaffeln herstellt und diese auch während des gesamten Einsatzes hält und den Einsatz der Rettungshunde führt.



DER EINSATZ

Was passiert bei einem Einsatz?

Die Alarmierung

Alle Staffelmitglieder werden von der ILS Altmark über digitale Meldeempfänger oder

per Handy alarmiert.

Die Fahrt

Mit den Rettungshunde-fahrzeugen geht es gemeinsam zum Einsatzort.

Die Suche

Die Hundeteams werden in die Suche geschickt.

Das Auffinden

Im besten Fall wird die vermisste Person gefunden.



Die Alarmierung
Wir werden von der Leitstelle Altmark, zur Vermisstensuche alarmiert. Die Alarmierungen erfolgen zu jeder Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr.



Die Fahrt
Unsere Einsatzfahrzeuge stehen in der DRK-Unterkunft in Stendal. Hier treffen wir uns nach der Alarmierung und fahren gemeinsam zum Einsatzort. Im Bedarfsfall können wir die Sondersignaleinrichtungen einsetzten.



Die Suche
Am Einsatzort erfahren wir die genauen Daten zur vermissten Person und erhalten Kartenmaterial für unser zugeteiltes Einsatzgebiet, welches von unseren Einsatzteams abgesucht werden soll. Ein Einsatzteam besteht immer aus einem geprüften Rettungshund, dessen Hundeführer und einem Helfer.

 

 

Eine unser Einsatzschwerpunkte ist die Flächensuche
Hierbei ist es unsere Aufgabe, in unwegsamen Gelände oder großen Waldflächen nach vermissten Personen zu suchen und diese sanitätsdienstlich zu versorgen. Die Hunde sind dabei so ausgebildet, dass sie unter der Leitung ihres Hundeführers, ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden wird jede Person im Suchgebiet angezeigt, also auch Spaziergänger, die unbeteiligt durch den Wald laufen.

 

Ein weiterer Einsatzschwerpunkt ist das Mantrailing
Hierbei ist es unsere Aufgabe, eine bestimmte Person zu suchen und diese vom letzten bekannten Aufenthaltsort bis zum aktuellen zu verfolgen. Teilweise können wir hierbei nur Anhaltspunkte liefern, sodass der Einsatz von Flächenhunden in Kombination zum Mantrailing sinvoll ist, um z.B. die Person in einem durch den Hund auffällig gezeigten Waldstück aufzufinden.



Das Auffinden

Wenn wir die vermisste Person finden, wird sie von uns erstversorgt. Je nach Patientenzustand fordern wir dann weitere Einsatzkräfte, wie Rettungswagen, Notarzt oder auch die Bergwacht, zum Transport des Patienten aus unwegsamem Gelände nach.
Anschließend wird selbstverständlich der Held des Tages, nämlich der Rettungshund, gefeiert und von allen gelobt und belohnt.