Flächensuche

Unser Spezialgebiet

Ein Großteil unserer Einsätze ist die Flächensuche und daher die am meisten ausgebildete Suchart in der Rettungshundearbeit im DRK.
Bei der Flächensuche arbeitet ein Hund frei, ohne Leine. Auf Weisung seines Hundeführers stöbert er in einem vorgegebenen Gebiet nach menschlicher Witterung. Hat der Hund diese Witterung aufgenommen, arbeitet er sie aus, bis er die Person gefunden hat.
Den Fund der Person zeigt der Flächensuchhund seinem Hundeführer durch eine antrainierte Verweisart an und führt ihn so zu der hilfsbedürftigen Person. Dies kann durch Verbellen, Rück- oder Freiverweisen, sowie Bringseln geschehen.

1

Hund

30.000

Quadratmeter

20

Minuten


ehemaliger Verbeller Max
ehemaliger Verbeller Max

 

Flächensuchhunde werden zum schnellen und effektiven Absuchen von Wäldern, Wiesen und unwegsamen Gelände zu Tag und Nacht eingesetzt. Ein Hund kann dabei ca. 30.000 m² innerhalb von 20 Minuten flächendeckend mit seiner feinen Nase absuchen. Bei der Suche trägt der Hund eine sogenannte Kenndecke. Diese zeigt beispielsweise Passanten, Autofahrern und Jägern, dass es sich um einen Rettungshund bei der Arbeit handelt und nicht um einen streunenden Hund. Zusätzlich sind an der Kenndecke eine Ortungsglocke und ein Licht angebracht, die es dem Hundeführer sowohl am Tag als auch in der Nacht ermöglichen zu erkennen wie weit sein Hund von ihm entfernt ist.

 

 

 

Der Weg zum Flächensuchhund:

 

Bestehen folgender Prüfungsmodule gemäß DRK-PO (FL/TR/MT)

  • Modul 1.0   Fachfragentest (Hundeführer)
  • Modul 1.1   Verhalten und Grundfertigkeiten (ab einem Alter des
                       Hundes von 16 Monaten)
  • Modul 1.2   Grundgehorsam oder eine bestandene FCI-BH-Prüfung
  • Modul 2.0   Rettungshundeteamprüfung "Flächensuche"
  • Wiederholung des Moduls 2.0 alle 24 Monate

 

 

Momentan bilden wir Flächensuchhunde aus.

Bei Interesse zur Ausbildung als Flächenhund können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.

 

Ansatz des Flächensuchhundes
Ansatz des Flächensuchhundes